Die Autoren : 

 

 

Joachim Bauer


Joachim Bauer, geboren 1968 in Aachen, kam 1992 über die Kampfkunst zur Naturheilkunde: wer kämpft, kann verletzen; wer verletzen kann, muss auch heilen können, damit der Kreis sich schließt. In diesem Rahmen kam er zu einer heilpraktischen Ausbildung, die ihn mit der Diagnoseart der Vitalblutanalyse im Dunkelfeld-Mikroskop in Kontakt brachte (Dunkelfeld-Blutdiagnostik). Hierbei wird das Vitalblut mit dem Idealzustand vergleichen und gibt so viele wertvolle präventive Hinweise ergänzend zum schulmedizinischen Blutbild, bei dem Mengenverhältnisse mit dem Bevölkerungsdurchschnitt vergleichen werden und somit erst spät auf Stoffwechselentgleisungen und Gesundheitsveränderungen reagieren.
Begegnungen mit der Antlitzdiagnose im Jahr 2002 führten zu einer umfangreichen Ausbildung in Psycho-Physiognomik nach Carl Huter (Menschenkenntnis) und in der Patho-Physiognomik nach Natale Ferronato und Karlheinz Raab (Organ- und Stoffwechselzustände im Gesicht erkennen). „Es ist wesentlich zu erkennen, ob eine Krankheitsursache stofflich die Psyche in Mitleidenschaft zieht oder eine psychische Belastungssituation den Körper mit beeinflusst – der therapeutische oder präventive Ansatz ändert sich dadurch erheblich und lässt den Patienten passende Lösungswege bewusst werden. Der Mensch ist ein Körper-Seele-Geist-Komplex und somit nur ganzheitlich zu behandeln, wenn alle diese Aspekte als Blickwinkel mit einbezogen werden“, legt Joachim Bauer dar.
Der Schwerpunkt liegt neben Beratungsgesprächen vor allem im Angebot von Seminaren zur Fortbildung von Therapeuten und Interessierten sowie dem Aufbau einer Wissensdatenbank für Physiognomik, die auch dem Informationsaustausch dienen soll (www.physiognomik-forum.de).
Aufgrund der langjährigen Erfahrungen im Bereich der Vitalblutdiagnostik und der gemeinsamen Führung der Interessengemeinschaft für Dunkelfeld-Blutdiagnostik (www.ig-df.de) liegt es nahe, zusammen mit Jörg Rinne eine fast in Vergessenheit geratene einfache, aber sehr aussagekräftige Blutuntersuchung für die Praxis aufzubereiten und ins Bewusstsein zu stellen: den HLB-Bluttest. So schließt dieses neue Praxishandbuch eine wichtige Lücke im diagnostischen Bereich Erfahrungsheilkundlicher Diagnostik.

 

 

 


Jörg Rinne


Jörg Rinne, geboren 1968 in Darmstadt hat aus seinem Hobby einen Beruf gemacht. Schon im Alter von 17 Jahren erlernte Jörg Rinne eine Diagnoseart, die er viele Jahre später zu seinem Hauptberuf machte: Die Dunkelfeld-Blutdiagnostik ist eine qualitative Beurteilung des lebenden Blutes mit Hilfe eines Dunkelfeld-Mikroskops. Durch eine indirekte Beleuchtung gegen einen dunklen Hintergrund lassen sich die Bestandteile des Blutes am besten darstellen.
„Es sind meist chronisch Kranke, die zu mir kommen und diejenigen, die bei der klassischen Medizin keine rechte Hilfe mehr finden“, berichtet Jörg Rinne.„ Alle Zivilisationskrankheiten haben multikausale Ursachen“. So ist individuelles
Eingehen auf seine Patienten für ihn unabdingbar. Eine intensive Diagnose, zu der ihm spezielle Geräte zur Verfügung stehen, steht am Anfang jeder Behandlung. Hierbei sucht Rinne nach funktionellen Störungen im Körper, die oft klinisch nur schwer fassbar sind.
Mit biologischer Krebstherapie, Allergien und Magen-Darm-Störungen befasst sich Jörg Rinne ebenso wie mit Rheuma und Diabetes. In Vorträgen und Informationsveranstaltungen informiert Rinne von Hamburg bis Freiburg über Zusammenhänge von Ernährung und Gesundheit. Außerdem ist er Autor weiterer Sachbücher und Zeitschriftenartikel zu den Themen Dunkelfeld-Blutdiagnostik, Allergie und biologischer Krebstherapie.